Archive-name: de-admin/dan-glossar Posting-frequency: weekly Last-modified: 2003-01-04 URL: http://www.tmt.de/~gramlich/dan-glossar URL: http://www.tmt.de/~gramlich/dan-glossar.html URL: http://www.kirchwitz.de/~amk/dai/dan-glossar Wichtige Begriffe in de.admin.news.* ==================================== Dieses kleine Wörterbuch soll Dir helfen, die Diskussionskultur und die Inhalte der Gruppen de.admin.news.[announce|groups|misc|regeln] zu verstehen, damit Du auch ohne jahrelanges Mitlesen in diesen Gruppen mitwirken kannst. Es ist als einführendes Nachschlagewerk gedacht, liefert aber viele Verweise zu weiterführenden Texten. Jeder solche Verweis ist entweder * eine URL oder * die Message-ID eines Artikels im Usenet, nach welchem Du zum Beispiel mittels http://groups.google.com/advanced_group_search suchen kannst. Dieses Nachschlagewerk setzt viele elementare Begriffe des Usenets bereits als bekannt voraus. Wenn Du im Usenet insgesamt noch unerfahren bist, solltest Du daher Unbekanntes zuerst in einem einführenden Text wie http://www.kirchwitz.de/~amk/dni/glossar nachschlagen. Wenn Dir beim Lesen von de.admin.news.* weitere schwierige Begriffe auffallen, die hier nicht erklärt sind, oder wenn Du andere hilfreiche Verweise auf weiterführende Texte kennst, so schreib mir bitte, damit ich dieses Nachschlagewerk vervollständigen kann. Querverweise habe ich mit /Schrägstrichen/ gekennzeichnet. Mit Pl. gebe ich an, wie die Mehrzahl eines Wortes üblicherweise gebildet wird. *** Abstimmungsaufruf /CfV/. advocacy-Gruppe nennt man eine Gruppe, in der Vor- und Nachteile konkurrierender Ideen oder Produkte diskutiert werden. Eine advocacy-Gruppe ist üblicherweise /unmoderiert/ und endet auf die /Komponente/ advocacy. .ALL bezeichnet alle Gruppen einer /Hierarchie/. Zum Beispiel ist de.ALL eine andere Schreibweise für /de.*/. alt.* ist eine internationale /Hierarchie/, in der /newgroups/ nach recht lockeren Regeln verschickt werden dürfen. Sie ist demzufolge unübersichtlich und wird in /dan*/ gern als abschreckendes Beispiel genannt, wenn jemand die hiesigen /Einrichtungsregeln/ als zu streng kritisiert. announce-Gruppe nennt man eine Gruppe, welche die Ankündigungen einer thematischen /Unterhierarchie/ bündelt. Eine announce-Gruppe ist üblicherweise /moderiert/ und endet auf die /Komponente/ announce. anonym kann man nach außen hin in einem /CfV/ abstimmen, wenn man dem /Wahlleiter/ überzeugende Gründe hierfür nennt. In diesem Fall erscheint weder der /Realname/ noch die E-Mailadresse im /Result/. approven (engl. "to approve") heißt, einen zur Veröffentlichung in einer /moderierten/ Gruppe eingereichten Artikel zuzulassen. Dies ist Aufgabe der jeweiligen /Moderation/, welche einen Approved:-Header setzt und dann den Artikel ins Usenet einspeist. Da ein Approved:-Header auch von jeder anderen Person gesetzt werden kann, signieren manche /Moderationen/ jeden approveten Artikel mit /PGP/. Dadurch kann man nicht von der /Moderation/ approvete Artikel schnell erkennen und automatisiert /canceln/. Aprilscherz ist ein schalkhafter /RfD/, der traditionsgemäß am 1. April in /dana/ veröffentlicht wird und die Ernsthaftigkeit von /dan*/ auf die Schippe nimmt. /Proponenten/ für gute Aprilscherze sind immer willkommen. Attribute einer Gruppe sind /Gruppenname/, /Kurzbeschreibung/, /Charta/ und /Status/. Bei /moderierten/ Gruppen kommen die Mitglieder der /Moderation/ hinzu. auf Verdacht werden in /de.*/ keine Gruppen eingerichtet. Für jede neue Gruppe muß stets der tatsächliche /Bedarf/ nachgewiesen werden. Das liegt daran, daß leerstehende Gruppen einerseits die /Übersichtlichkeit/ der /Hierarchie/ stören und andererseits ihre /Löschung/ problematisch ist. Näheres ist in den /Mißverständnissen/ erläutert. Bedarf ist die wichtigste Voraussetzung für eine Entscheidung in /de.*/. In /daa/ zeigt man den tatsächlichen Bedarf meist durch einen /Trafficnachweis/. In /dan*/ dient außerdem die /Mindeststimmenzahl/ zur Überprüfung des Bedarfs. Big8 (die) nennt man die großen acht englischsprachigen internationalen /Hierarchien/ comp.*, humanities.*, misc.*, news.*, rec.*, sci.*, soc.* und talk.*. Sie sind gut gepflegt und dienten in ihrer Gliederung teilweise als Vorbild für /de.!alt/. Mittlerweile hat /de.*/ jedoch eine eigene, hiervon unabhängige Gliederung, so daß ein Verweis auf Parallelen in den Big8 meist ein /Mißverständnis/ ist. canceln (engl. "to cancel") heißt, das Löschen eines Artikels im Usenet veranlassen. Bei eigenen Artikeln ist dies stets erlaubt, zum Beispiel um einen Fehler zu korrigieren. Bei Artikeln anderer Leute wird innerhalb von /de.*/ jedoch dringend empfohlen, die Richtlinien zum Fremdcancel in http://www.filmateleven.de/usenet/fremdcancel.html zu beachten. CfV (= Call for Votes; der, Pl. CfVs) ist ein Aufruf an die /Netzöffentlichkeit/, über eine Sachfrage zu entscheiden, die zuvor in /dan*/ diskutiert worden ist. Ein CfV wird in /dana/ und allen betroffenen Gruppen veröffentlicht. Er sollte frühestens zwei Wochen nach dem letzten einschlägigen /RfD/ erscheinen und mit diesem inhaltlich übereinstimmen. Nähere Einzelheiten stehen in den /Einrichtungsregeln/ und im Beispiel-CfV des /dana-Manuals/. "[x] CfV now!" ist eine knappe Aufforderung an den /Proponenten/, die /Diskussion/ für beendet zu erklären und den /CfV/ einzureichen. Der Grund hierfür kann entweder sein, daß man mit dem /Proponenten/ inhaltlich völlig übereinstimmt oder mit ihm derart unterschiedlicher Meinung ist, daß aus einer weiteren /Diskussion/ keine neuen Erkenntnisse zu erwarten sind. Charta (die, Pl. Chartas) ist eine möglichst allgemeinverständliche Beschreibung, welche Themen in einer Gruppe behandelt werden und welche nicht. Listen aller Chartas von /de.!alt/ und /de.alt/ findest Du in http://www.kirchwitz.de/~amk/dni/de-newsgruppen bzw. http://www.kirchwitz.de/~amk/dni/de-alt-newsgruppen . Es lohnt sich, Chartas sorgfältig und sprachlich sauber zu verfassen, damit jeder Leser möglichst eindeutig entscheiden kann, was in der betreffenden Gruppe on topic ist. checkgroups (der) ist ein /Control/, der die /Taglines/ aller Gruppen einer /Hierarchie/ auflistet. Control (der, Pl. Controls) ist ein Artikel im Usenet, der nicht zur menschlichen, sondern zur maschinellen Auswertung gedacht ist. Controls sind also Befehle an die Newsserver. Dazu zählen einerseits Veränderungen an der Gruppenstruktur (/newgroup/, /rmgroup/, /checkgroups/), zum anderen das Löschen von Artikeln (/Canceln/). In /de.!alt/ versendet die /dana-Moderation/ die strukturändernden Controls, signiert mit dem /dana-Key/. In /de.alt/ hingegen tun dies mehrere technisch erfahrene Leute auf Anfrage. daa ist die Gruppe de.alt.admin. Sie verwaltet die Unterhierarchie /de.alt/ gemäß Anhang A der /Einrichtungsregeln/. dai ist die /moderierte/ Gruppe de.admin.infos. Sie enthält für /dan*/ relevante /Regeltexte/ und hilfreiche Erläuterungen dazu. Von allen /Diskutanten/ wird stillschweigend erwartet, daß sie mit den Texten aus dai vertraut sind. dana ist die /moderierte/ Gruppe de.admin.news.announce. Von hier aus werden die Gruppen von /de.!alt/ und die Regeln von /de.*/ verwaltet. Das bedeutet, daß hier alle einschlägigen /RfDs/, /CfVs/, /Results/ und /Einsprüche/ erscheinen. Wenn Du an der Pflege von /de.*/ mitwirken willst, solltest Du dana regelmäßig lesen. Da es sich um eine /Low-Traffic-Gruppe/ handelt, reicht es, sie alle paar Tage zu lesen. Wenn Du dabei auf ein Thema stößt, das Dich besonders interessiert, solltest Du für die Dauer der Diskussion die passende Gruppe in /dan*/ abonnieren, auf die der Followup-To:-Header zeigt. dana-Key (der) heißt der /PGP/-Schlüssel der /dana-Moderation/. Er dient dazu, /Controls/ zu authentifizieren, welche /de.!alt/ betreffen. dana-Manual (das) http://www.kirchwitz.de/~amk/dai/dana-manual ist eine ausführliche und sehr lesenswerte Beschreibung, wie man ein /Verfahren/ in /dan*/ erfolgreich durchführt. dana-Moderation ist die /Moderation/ von /dana/. Sie kann unter der E-Mailadresse moderator@dana.de erreicht werden. Die derzeitige dana-Moderation besteht aus dem /Sprecher/, dem /Statusverwalter/, dem /Umsetzungsbeauftragten/ und den fünf /Verfahrensbetreuern/. Ihr /Moderationskonzept/ bestimmt die interne Arbeitsweise. Diese Ämter- und Aufgabenverteilung kann sich jederzeit ändern, wenn das /Moderationskonzept/ überarbeitet oder die dana-Moderation durch /Neuwahl/ abgelöst wird. Insbesondere ist es möglich, daß /dana/ von einer Einzelperson /moderiert/ wird. Alle früheren dana-Moderatoren sind in http://usenet.babylonsounds.com/moderation.html aufgelistet. dana-Status heißt der wöchentlich in /dana/ erscheinende Überblick über alle anhängigen /Verfahren/. Er wird von der /dana-Moderation/ veröffentlicht und gilt als Pflichtlektüre für /dang-Regulars/. dang ist die Gruppe de.admin.news.groups. Hier wird die /Einrichtung/ oder /Löschung/ von Gruppen in /de.!alt/ diskutiert sowie die Änderung der zuhörigen /Attribute/. dang-Regular (der, Pl. dang-Regulars) nennt man jemanden, der regelmäßig in /dang/ mitliest und mitdiskutiert, auch wenn er vom augenblicklichen Thema nicht unmittelbar betroffen ist. Seine Motivation dazu ist, an der Pflege von /de.!alt/ aktiv teilzunehmen, damit /de.*/ eine übersichtliche und nützliche /Hierarchie/ wird und bleibt. Die dang-Regulars sind mitunter sehr verschiedene Menschen. Manche sind erfahrene alte Hasen, die schon seit Anbeginn von /de.*/ diese /Hierarchie/ mitpflegen. Andere wiederum sind erst vor wenigen Monaten oder Jahren hierhergelangt und haben Gefallen an der Verantwortung für /de.!alt/ gefunden. Nicht immer sind die lautstärksten dang-Regulars auch diejenigen, auf die man am meisten hören sollte. danm ist die Gruppe de.admin.news.misc. Hier werden sonstige Themen der Unterhierarchie /dan*/ behandelt. Wichtig darunter sind die /Neuwahlen/ oder /Nachwahlen/ von /Moderationen/, insbesondere die der /dana-Moderation/. danr ist die Gruppe de.admin.news.regeln. Hier finden Regeldiskussionen und /Richtlinienverfahren/ statt, ebenso die öffentliche Debatte zu /Einsprüchen/. Damit die /Diskussionen/ sachlich bleiben und nicht ins Absurde abgleiten, sollte man jegliches /Nomicen/ unterlassen. dan* bezeichnet die für menschliche Leser bestimmten Gruppen der /Unterhierarchie/ de.admin.news.*. Das sind also /dana/, /dang/, /danm/ und /danr/. dcsa ist die Unterhierarchie de.comm.software.*. Sie war in den Jahren 1999/2000 Gegenstand einer umfassenden, letztlich aber gescheiterten /Reorganisation/. Ursache des Mißlingens war ein komplizierter /Wahlschein/, der nicht gegen das letztlich entstandene unliebsame /Result/ abgesichert war. Die Einzelheiten hierzu sind auf http://home.t-online.de/home/micha-wr/hamster/history/history.htm dokumentiert. Dieses /Verfahren/ gilt wegen seiner langen Dauer, des damit einhergegangenen Umzugs von /Traffic/ nach /hamster.*/ und des letztlich entstandenen /Schlamassels/ als abschreckendes Beispiel. de.* ist eine internationale deutschsprachige /Hierarchie/. Ihr Themen- und Gruppenangebot beruht auf den Grundideen /Vollständigkeit/, /Themenorientierung/ und /Übersichtlichkeit/. de.alt ist die /Unterhierarchie/, welche von /daa/ gemäß Anhang A der /Einrichtungsregeln/ verwaltet wird. Über Gruppen in de.alt wird also nicht durch Abstimmung, sondern durch Konsens entschieden. de.!alt bezeichnet alle /Unterhierarchien/ von /de.*/, welche nicht zu /de.alt/ gehören. Über Gruppen in de.!alt wird mittels formeller /Verfahren/ und Abstimmungen in /dana/ und /dang/ entschieden. de.answers ist eine /moderierte/ Gruppe, in der zahlreiche Informationstexte aus anderen deutschsprachigen Gruppen in regelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. de.etc.misc ist die Gruppe, in der alle Themen besprochen werden, zu denen es keine passendere Gruppe in /de.*/ gibt. Ihr Nutzwert ist hauptsächlich theoretischer Natur. In der Praxis eignet sich meist eine andere /misc-Gruppe/ besser für die Diskussion, weil dort mehr fachkundige Leute mitlesen. Diskussion bezeichnet in /dan*/ anders als im übrigen Usenet nicht jeden beliebigen kontroversen Schriftwechsel, sondern meist nur die durch einen formellen /RfD/ oder einen informellen /Prae-RfD/ eingeleitete Besprechung einer Sachfrage. Da in /dan*/ sehr viele Leute mitlesen und mitdiskutieren, ist etwas Disziplin und Diskussionskultur wichtig. Insbesondere der Grundsatz "Teilen Sie etwas Neues mit!" aus der Netiquette verdient Beachtung. Weder der /Proponent/ noch sonst ein /Diskutant/ sollte sich durch übermäßig viele Beiträge zum Alleinunterhalter aufschwingen. Es bringt auch nichts, mit immergleichen Argumenten und Gegenargumenten im Kreis zu debattieren, sondern schadet nur der Übersichtlichkeit der Diskussion. Scheinbar unüberbrückbare Gegensätze werden in /dan*/ nicht durch Endlosdebatten, sondern per Abstimmung gelöst. Diskussionskultur heißt insbesondere, daß mit Veröffentlichung des /CfV/ die Diskussionsphase beendet ist und nicht mehr über verbliebene Uneinigkeiten debattiert zu werden braucht. Diskussionsaufruf /RfD/. Diskutant ist jeder, der an einer /Diskussion/ in /dan*/ aktiv teilnimmt. Hierzu zählen der /Proponent/, seine Mitstreiter und Gegner sowie interessierte /dang-Regulars/. Häufig diskutieren auch Mitglieder der /dana-Moderation/ mit, sofern sie an der Sachfrage interessiert sind. Eindeutschung ist ein häufig wiederkehrender Vorschlag, die vielen englischen Fachbegriffe aus /Gruppennamen/, /Kurzbeschreibungen/, /Chartas/ oder sogar der /Diskussion/ in /dan*/ zu tilgen und durch deutsche Wörter zu ersetzen. Einen /RfD/ zu diesem Thema einzureichen lohnt sich nicht, da sich viele Fachbegriffe eingebürgert und als praktisch erwiesen haben. Einrichtung einer Gruppe geschieht durch /newgroup/. Innerhalb von /de.*/ ist dies erst nach einem /Verfahren/ gemäß der /Einrichtungsregeln/ möglich. Einrichtungsregeln http://www.kirchwitz.de/~amk/dai/einrichtung legen fest, wie ein /Verfahren/ in /de.*/ abläuft. Sie sind für die /Einrichtung/ von Gruppen formuliert, gelten aber analog auch für /Löschung/, /Umbenennung/, Änderung anderer /Attribute/ einer Gruppe und /Richtlinienverfahren/. Einspruch nennt man einen formellen Einwand gegen ein /Result/. Er ist innerhalb der /Einspruchsfrist/ bei der /dana-Moderation/ einzureichen und kann die Korrektur oder die Annullierung des /Results/ zum Gegenstand haben. Die /dana-Moderation/ entscheidet abschließend darüber. Näheres steht in den /Einrichtungsregeln/. Die Höflichkeit gebietet, das Instrument des Einspruchs nur in begründeten Fällen zu nutzen und es nicht zum /Nomicen/ zu mißbrauchen. Einspruchsfrist beträgt eine Woche nach Veröffentlichung des /Results/. Ergebnis /Result/. Erinnerungs-RfD nennt man einen /RfD/, der weitgehend wortgleich mit seinem Vorgänger ist und hauptsächlich deshalb veröffentlicht wird, um die /Netzöffentlichkeit/ an ein zwischenzeitlich unterbrochenes /Verfahren/ zu erinnern. Es gilt als höflich, vor dem /CfV/ einen Erinnerungs-RfD einzuschieben, falls die Unterbrechung länger als sechs Wochen gedauert hat. Fake (das; Pl. Fakes) nennt man einen Artikel mit gefälschtem Absender in E-Mail oder Usenet. Dabei ist unerheblich, ob der vermeintliche Absender tatsächlich existiert oder eine Phantasieperson beschreibt. In einem /CfV/ werden als Fakes erkannte Stimmen nicht gewertet. Wann der Verdacht gerechtfertigt ist, daß eine Stimme ein Fake darstellt, und welche Konsequenzen man aus dem Verdacht ziehen soll, wird in <9q4ttd$37a$1@kalkleiste.nomic.de> ausführlich erörtert. flach nennt man die Einordnung einer Gruppe, wenn der /Gruppenname/ nur aus wenigen /Komponenten/ besteht. Zum Beispiel ist die Gruppe /de.answers/ flach eingeordnet, weil ihr Thema sehr allgemein ist. free.* ist eine internationale /Hierarchie/, in der jedermann /newgroups/ verschicken darf. Sie ist demzufolge unübersichtlich und wird in /dan*/ gern als abschreckendes Beispiel genannt, wenn jemand die hiesigen /Einrichtungsregeln/ als zu streng kritisiert. Fuchsschwanz nennt man ein /Verfahren/, welches augenscheinlich nur der Befriedigung der persönlichen Eitelkeit des /Proponenten/ dient. Gründe für diesen Vorwurf können sein, daß der /Proponent/ eine Gruppe ohne erkennbaren /Traffic/, mit zu /flacher/ Einordnung oder ungeachtet aller sinnvollen Gegenargumente einrichten lassen will. Namensgebend hierfür sind die Fuchsschwänze, mit denen Mantafahrer ihre Autos zu verzieren pflegen. Gesinnungs-Nein heißt eine Neinstimme gegen die /Einrichtung/ einer Gruppe, die nur deswegen abgegeben wird, weil dem Wähler das Thema der Gruppe mißfällt. Solche Neinstimmen schaden der /Übersichtlichkeit/ von /de.*/ und sollten daher unterbleiben. Dies wurde erstmals in erörtert. Go-Gruppe ist die Anspielung auf ein /Verfahren/ aus den Jahren 1999/2000, welches sich durch Starrsinn aller Beteiligten sowie durch Auftreten von /Stimmvieh/ in die Länge zog und an Streitigkeiten über /flache/ oder /tiefe/ Einordnung der Gruppe scheiterte. Es gilt als abschreckendes Beispiel dafür, wie man eine gute Idee in /dan*/ durch zu viel Eifer zum Mißerfolg führen kann. Eine Dokumentation ist in <9ueqm9.19k.1@babylonsounds.com> zu finden. Gruppenleiche heißt eine Gruppe, wenn sie auf manchen Newsservern noch existiert, obwohl sie bereits vor langer Zeit durch einen /rmgroup/ gelöscht wurde und nicht mehr im /checkgroups/ vorkommt. Da viele kleinere Newsserver schlecht gepflegt werden, sind Gruppenleichen durchaus häufig und stören das Usenet. Gruppenname ist das wichtigste und einprägsamste /Attribut/ einer Gruppe im Usenet. Da der Name die Einordnung der Gruppe in eine /Unterhierarchie/ beschreibt, ist er besonders sorgfältig auszuwählen und auf das Thema abzustimmen. Einzelheiten stehen auf http://www.dana.de/mod/newsgroup-namen.html und im /dana-Manual/. Gruppennamen werden in der /Diskussion/ häufig abgekürzt. Auf http://www.myipv6.de/usenet/ng-abkuerzungen.txt steht, wie solche Abkürzungen im allgemeinen aussehen. GVV (= German Volunteer Votetakers, Pl.) sind ein Kreis erfahrener /dang-Regulars/, die meist gern bereit sind, einen /CfV/ als /Wahlleiter/ zu übernehmen. Sie können unter der E-Mailadresse gvv@dana.de erreicht werden. Näheres ist in http://gvv.nomic.de erläutert. hamster.* ist eine internationale, mehrsprachige /Hierarchie/ über die Newsserver-Software Hamster. Sie entstand im Verlaufe des /Verfahrens/ zu /dcsa/ und gilt als abschreckendes Beispiel dafür, daß /Traffic/ aus /de.*/ abwandert, wenn man ihm nicht binnen vernünftiger Frist eine passende Gruppe zur Verfügung stellt. Hierarchie nennt man eine Menge von Gruppen, deren Namen mit denselben /Komponenten/ beginnen. Je nach Anzahl der gemeinsamen /Komponenten/ unterscheidet man Hierarchien verschiedenen Grades: Top-Level-Hierarchien: z. B. /de.*/, at.*, ch.*, /Big8/ Second-Level-Hierarchien: z. B. /de.alt/ Third-Level-Hierarchien: z. B. de.admin.news.* Eine einigermaßen vollständige Liste aller Top-Level-Hierarchien ist auf http://www.magma.ca/~leisen/mlnh/mlnhtables.html zu finden. Unterschiedliche Hierarchien werden nach unterschiedlichen Regeln verwaltet. Für /de.*/ gelten die hiesigen /Einrichtungsregeln/. High-Traffic-Gruppe nennt man eine Gruppe, deren /Traffic/ mehr als etwa 50 Artikel pro Tag beträgt. Hype-Traffic (der) ist ein zeitweilig sehr hohes Diskussionsaufkommen aufgrund aktueller Gegebenheiten (politischer Ereignisse, Veröffentlichungen von Büchern, Filmen, Software usw.). Erfahrungsgemäß sinkt solcher /Traffic/ nach einiger Zeit wieder. Da ein /Trafficnachweis/ erst dann überzeugt, wenn der /Traffic/ über längere Zeit stabil bleibt, taugt Hype-Traffic nicht als Argument für eine neue Gruppe. info-Gruppe nennt man eine Gruppe, welche Informationstexte einer thematischen /Unterhierarchie/ bündelt. Eine info-Gruppe ist üblicherweise /moderiert/ und endet auf die /Komponente/ infos. [J/N/E] ist eine schematische Darstellung der Entscheidungsmöglichkeiten JA, NEIN und ENTHALTUNG in einer Abstimmung. Sie wird vor allem in /danr/ benutzt, um die Struktur komplizierterer /Wahlscheine/ zu erläutern. KISS (= Keep It Simple, Stupid; das) heißt ein bereits mehrfach gescheiterter Versuch, die /Einrichtungsregeln/ radikal zu vereinfachen. Er ist als Gegenbewegung zum regelverfeinernden /Nomicen/ zu verstehen und hat seinen Ursprung in <6bp4rp$pta$1@sobolev.rhein.de>. kombiniertes Voting nennt man einen /CfV/, in dessen /Wahlschein/ man aus mehreren Möglichkeiten eine auswählen soll. Die Einzelheiten hierzu werden in Punkt 9 der /Einrichtungsregeln/ beschrieben. Ein kombiniertes Voting verkompliziert erfahrungsgemäß den /CfV/ und vermindert manchmal dessen Erfolgsaussichten. Darum ist es im allgemeinen ratsam, auf das kombinierte Voting zu verzichten und stattdessen bereits während der /Diskussion/ die Entscheidung durch einen /Strawpoll/ herbeizuführen. Ausführlich besprochen wird diese Problematik in http://www.kirchwitz.de/~amk/dai/entscheidung . Komponenten nennt man die einzelnen Bestandteile des /Gruppennamens/, die durch Punkte voneinander getrennt sind. Zum Beispiel besteht der Name /dana/ aus den Komponenten de, admin, news, announce. Kristallkugel heißt ein Werkzeug des Wahrsagehandwerks, welches verläßliche Aussagen über die Zukunft ermöglicht. Mancher /dang-Regular/ behauptet, eine Kristallkugel zu besitzen und mit ihr /Results/ oder zukünftigen /Traffic/ präzise abschätzen zu können. Obwohl solche Vorhersagen von Seiten erfahrener /dang-Regulars/ durchaus ernst zu nehmen sind, können sie die sachliche /Diskussion/ und den objektiven /Trafficnachweis/ nicht ersetzen. Kurzbeschreibung ist eine sehr knappe Benennung des Themas einer Gruppe, die den /Gruppennamen/ ergänzt und von den meisten Newsreadern zusammen mit ihm als /Tagline/ angezeigt wird. Sie soll in de.!alt keine Umlaute enthalten und mit einem Satzendezeichen aufhören. Oft empfiehlt sich ein kurzer, einprägsamer, gern auch witziger Sinnspruch. Löschung einer Gruppe geschieht durch /rmgroup/. Da viele kleinere Newsserver einen /rmgroup/ mit starker Verspätung oder nie ausführen, besteht immer die Gefahr, daß dort eine /Gruppenleiche/ zurückbleibt. Um dies zu vermeiden, werden Gruppen in /de.*/ niemals /auf Verdacht/ eingerichtet und noch viel zögerlicher gelöscht. Anlaß zur Löschung einer Gruppe besteht im allgemeinen erst, wenn der /Traffic/ dauerhaft ausnehmend niedrig ist, oft tagelang ganz ausbleibt und wenn Fragen in der Gruppe nicht mehr beantwortet werden. Low-Traffic-Gruppe nennt man eine Gruppe, deren /Traffic/ weniger als etwa 5 Artikel pro Tag beträgt. "[x] make it so" ist eine freundliche Zustimmung zu einer Idee, verbunden mit der Aufforderung, sie möglichst rasch zu verwirklichen. Adressat dieses Zitats ist in /dan*/ meist der /Proponent/. Ursprünglich stammt es von Captain Picard aus der Fernsehserie Star Trek. Mentoren sind ein Kreis erfahrener /dang-Regulars/, die einem Neuling gern bei der Abfassung seines /RfD/ behilflich sind und ihn durch das /Verfahren/ hindurch beratend begleiten. Sie können unter der E-Mailadresse mentoren@dana.de erreicht werden. Mindeststimmenzahl beträgt in einem /Result/ 60 Jastimmen. Sie soll sicherstellen, daß für eine angestrebte Änderung von /de.*/ genügend /Bedarf/ besteht. Insbesondere bei der /Einrichtung/ einer neuen Gruppe zeigt das Erreichen der Mindeststimmenzahl, daß sich genügend Leute für das Thema interessieren, um die neue Gruppe mit lebhaften Diskussionen zu füllen. misc-Gruppe nennt man eine Gruppe, die auf die /Komponente/ misc endet und alle Themen bündelt, die innerhalb ihrer thematischen /Unterhierarchie/ keine eigene Gruppe haben. In /de.!alt/ werden misc-Gruppen zusammen mit ihrer /Unterhierarchie/ ohne weitere Abstimmung eingerichtet. Näheres dazu steht in den /Einrichtungsregeln/. Mißverständnisse treten in /dang/ häufig auf, weil viele Neulinge irrtümlich meinen, das /Einrichten/ einer Gruppe zu ihrem Lieblingsthema gehöre zu ihren unveräußerlichen Menschenrechten in /de.*/. Warum dem nicht so ist, ist in http://www.kirchwitz.de/~amk/dai/dang-faq erklärt. Mitnahmeeffekte entstehen, wenn über nicht zusammengehörige Sachfragen in einer /Sammelabstimmung/ entschieden wird: Wer sich nur für einen Teil der Fragen interessiert, stimmt trotzdem auch beim anderen Teil mit und verfälscht damit /Mindeststimmenzahl/ oder /2/3-Mehrheit/. Aus diesem Grund sind /Sammelabstimmungen/ im allgemeinen ungeeignet, den /Bedarf/ einer Änderung festzustellen. mitwirken kann man in /dan*/ in vielfältiger konstruktiver Weise. Einen guten Überblick liefert http://www.kirchwitz.de/~amk/dai/mitgestalten . Moderation heißt ein Kreis von einer oder mehreren Personen, der darüber entscheidet, welche zur Veröffentlichung eingereichten Artikel in einer /moderierten/ Gruppe erscheinen und welche nicht. In /de.!alt/ wird die jeweilige Moderation gleichzeitig mit der /Einrichtung/ der moderierten Gruppe gewählt. Sie kann ihre Zusammensetzung anschließend nach eigenem Gutdünken ändern, indem sie Mitglieder entläßt, neue ernennt oder per /Nachwahl/ bestimmt. Unbeschadet dessen kann eine Moderation auch von Außenstehenden im Rahmen einer /Neuwahl/ abgelöst werden. Moderationseid nennt man die Selbstverpflichtung der /dana-Moderation/ auf den Sinn (und nicht den reinen Wortlaut) der /Einrichtungsregeln/. Moderationskonzept nennt man einen Text, in welchem eine /Moderation/ ihre Arbeitsweise erklärt. Ein solcher Text gründet auf Vertrauen, ist für niemanden verbindlich und kann von der /Moderation/ jederzeit geändert werden. Wenn eine /Moderation/ häufig gegen ihr Konzept verstößt und die /Netzöffentlichkeit/ brüskiert, läuft sie allerdings Gefahr, durch /Neuwahl/ ersetzt zu werden. Das bekannteste Moderationskonzept ist das der /dana-Moderation/. Es ist unter http://www.dana.de/mod/modkonzept.html zu finden. moderiert ist eine Gruppe, wenn Artikel nicht sofort dort erscheinen, sondern erst, nachdem die jeweilige /Moderation/ sie /approvet/ hat. Technisch geschieht dies dadurch, daß Dein Newsserver Deinen Artikel zunächst nicht im Usenet verbreitet, sondern per E-Mail an die /Moderation/ schickt. Falls Du den Artikel gleichzeitig auch an /unmoderierte/ Gruppen adressiert hast, wird er auch dort erst erscheinen, sobald er /approvet/ ist. Nachwahl nennt man eine öffentliche Abstimmung über neue Mitglieder einer /Moderation/. Die Initiative geht dabei von der /Moderation/ selbst aus. Zum Beispiel veranstaltet die derzeitige /dana-Moderation/ einmal pro Quartal eine solche Nachwahl in /danm/. Netzöffentlichkeit sind theoretisch alle Nutzer von /de.*/. In der Praxis handelt es sich jedoch nur um die augenblickliche Leserschaft von /dana/ bzw. /daa/. Neuwahl nennt man die Ablösung einer /Moderation/ durch eine Nachfolgerin im Rahmen einer öffentlichen Abstimmung. Die Initiative geht dabei meist von Kritikern außerhalb der /Moderation/ aus. Falls die betroffene /moderierte/ Gruppe keine eigenen Wahlregeln kennt, werden die /Neuwahlregeln/ der /dana-Moderation/ sinngemäß angewendet. Neuwahlregeln http://www.kirchwitz.de/~amk/dai/dana-neuwahl gelten derzeit sinngemäß für alle /moderierten/ Gruppen in /de.!alt/ außer /de.answers/. newgroup (der) heißt der /Control/ zum /Einrichten/ einer Gruppe. Nomic ist ein Spiel, dessen Ziel erst im Spielverlauf durch Schaffen und Verändern von Regeln klar wird und das dementsprechend kompliziert, langwierig und für Unerfahrene sinnlos werden kann. Näheres ist in http://www.sachs-web.de/amtsblatt/spielregeln/nomic/startregel.html erklärt. nomicen nennt man ein Diskussionsverhalten, das durch /Regelfetischismus/ und Vorliebe für /Richtlinienverfahren/ auffällt. Wer nomict, hat den Sinn von /dan*/ nicht verstanden: hier geht es nämlich nicht um ein möglichst kontroverses Spiel, sondern um die sinnvolle Pflege der /Hierarchie/ /de.*/. PGP (= Pretty Good Privacy; das) ist das im Usenet übliche Verfahren zur Authentifizierung von Artikeln und /Controls/. Signiert werden normalerweise einige ausgewählte Headerzeilen, alternativ dazu notfalls der Body. Eine Signatur überprüfen kann man, wenn man über PGP-Software verfügt und den Public Key des Autors kennt. Auf http://www.dana.de/mod/dana-keys.html stehen die Schlüssel der /dana-Moderation/ sowie einige Verweise auf weiterführende Texte zu PGP. "+"-Gruppe bezeichnet eine Gruppe, in deren Name als letzte /Komponente/ zwei miteinander verwandte Themen durch ein Pluszeichen getrennt genannt werden. Ein solcher /Gruppenname/ ist meist sehr griffig, birgt allerdings die Gefahr, daß die Gruppe mit wachsendem /Traffic/ irgendwann in ihre beiden Bestandteile zerlegt werden muß, was unangenehme /Umbenennungen/ nach sich zieht. Pointer (der, Pl. Pointer) nennt man jeden Verweis auf einen /RfD/ oder /CfV/ durch Angabe der Message-ID oder der URL aus http://www.dana.de/mod/status.html . Falls Du Leute, die /dan*/ oder die betroffenen Gruppen nicht lesen, auf einen /RfD/ oder /CfV/ aufmerksam machen willst, so sollte dies ausschließlich in Form von Pointern geschehen. Zitate aus /RfD/ oder /CfV/, insbesondere die Weitergabe des /Wahlscheins/, werden Dir sonst leicht als Herankarren von /Stimmvieh/ ausgelegt und können zu /Wahlabbruch/ oder erfolgreichen /Einsprüchen/ führen. "Popcorn!" ist ein sarkastischer Ausruf wohligen Lesevergnügens, wenn sich eine kontroverse /Diskussion/ abzeichnet. Namensgebend ist das Naschwerk, welches gern zu abendfüllenden Kinofilmen verzehrt wird. Der Ausruf gilt als Warnung, die /Diskussion/ nicht ausufern zu lassen. Prae-RfD (der, Pl. Prae-RfDs) ist ein informeller Diskussionsaufruf, der eine Sachfrage zunächst nur anreißen soll, um später zu entscheiden, ob ein /RfD/ hierzu eingereicht wird. Der Prae-RfD sollte wie ein /RfD/ in einer der Gruppen /dang/, /danm/, /danr/ veröffentlicht und dort diskutiert werden. In anderen Gruppen gelten Prae-RfDs meist als off topic. Prinzip-Nein nennt man die Neinstimme eines /dang-Regulars/ in einem /CfV/, wenn sie nur aufgrund eines Verstoßes gegen die Gepflogenheiten in /dan*/ abgegeben wird. Beispiele solcher Verstöße können sein: das Nichteinhalten der /Sperrfrist/, unsachliche Diskussionsweise des /Proponenten/ oder schroffes Ignorieren von Gegenargumenten. Auch verfahrenstechnische Bedenken können ein Prinzip-Nein rechtfertigen. Prinzip-Neins aus reiner Kraftmeierei ohne ernsthafte Gründe sollten jedoch unterbleiben, da sie das /Result/ verfälschen. Proponent (der, Pl. Proponenten) heißt die Person, welche einen /RfD/ in /dana/ einreicht und damit ein /Verfahren/ initiiert. Der Proponent hat innerhalb des /Verfahrens/ eine sehr mächtige Stellung, weil er im Rahmen der /Einrichtungsregeln/ allein über die Inhalte von /RfD/ und /CfV/ bestimmt. Als Proponent ist es daher wichtig, verantwortungsvoll und überlegt zu diskutieren, um der eigenen Sache nicht zu schaden. Ein /Verfahren/ kann auch von mehreren Proponenten gleichzeitig getragen werden. Solche Mitproponenten sind im /RfD/ zu erwähnen. Die Zusammensetzung der Proponentenschaft darf sich während des /Verfahrens/ ändern. proponieren heißt, ein /Verfahren/ als /Proponent/ in /dan*/ zu vertreten. "Protest!" ist in /daa/ die übliche Form eines informellen Einwands gegen einen Vorschlag gemäß Anhang A der /Einrichtungsregeln/. Public checkgroups (der) nennt man einen Artikel, der den /checkgroups/ einer /Hierarchie/ für menschliche Leser auflistet. Ein Public checkgroups für /de.*/ wird von der /dana-Moderation/ monatlich unter dem Subject: "How to add de.ALL" in /dana/ veröffentlicht. Sein Inhalt ist auch über http://www.dana.de/mod/checkgroups.txt zugänglich. Realname (der, Pl. Realnamen) ist eine Kombination aus je mindestens einem ausgeschriebenen Personen- und Familiennamen. Recke-Index bezeichnet die Anzahl der /Verfahren/, in der eine bestimmte Person gleichzeitig /Proponent/ sein kann, ohne aufgrund argumentativer Überforderung unsachlich zu werden. Manchmal liegt sie unter 1, selten darüber. In wurde sie erstmals erörtert. Regelfetischismus nennt man ein Diskussionsverhalten, welches den Wortlaut der /Einrichtungsregeln/ über deren Sinn stellt. Dies führt mitunter zu unnötigen Spitzfindigkeiten sowie ungerechtfertigten /Prinzip-Neins/ und sollte daher unterbleiben. Regeltexte für /de.*/ sind die /Einrichtungsregeln/, die /Neuwahlregeln/ und die Regeln für /Gruppennamen/. Sie haben im Gegensatz zu allen anderen regelmäßig erscheinenden Texten in /de.*/ verbindlichen Charakter. rejecten (engl. "to reject") heißt, einen zur Veröffentlichung in einer /moderierten/ Gruppe eingereichten Artikel abzulehnen. Dies ist Aufgabe der jeweiligen /Moderation/. Wer der Meinung ist, daß seine Artikel von einer /Moderation/ ungerechtfertigt abgelehnt wurden, kann sich in /danm/ darüber beschweren und schlimmstenfalls eine /Neuwahl/ einleiten, falls keine Einigung erzielt wird. Rekord ist ein /Result/, welches klarer oder knapper als alle bisherigen in der Geschichte von /dan*/ ist. Eine Aufstellung der Rekorde ist auf http://usenet.babylonsounds.com/rekorde.html zu finden. Reorganisation nennt man die Umgestaltung einer oder mehrerer /Unterhierarchien/. Sie besteht meist aus mehreren /Umbenennungen/, manchmal auch einigen /Löschungen/ oder /Einrichtungen/ neuer Gruppen. Eine Reorganisation ist sehr aufwendig und kompliziert und erfordert häufig eine /Sammelabstimmung/ mit einigen /weiteren Regeln/. Result (das, Pl. Results) ist das Ergebnis einer Abstimmung. Es wird wie der /CfV/ in /dana/ sowie in allen von der Sachfrage betroffenen Gruppen veröffentlicht und benennt zu jedem Wähler dessen /Realname/, E-Mailadresse und Stimmverhalten, sofern er nicht /anonym/ abgestimmt hat. Die Sachfrage gilt als angenommen, wenn im Result /2/3-Mehrheit/ und /Mindeststimmenzahl/ erreicht sind. RfD (= Request for Discussion; der, Pl. RfDs) nennt man einen formellen Diskussionsaufruf, der in /dana/ und allen von der Sachfrage betroffenen Gruppen veröffentlicht wird. Die /Diskussion/ selbst findet statt * in /dang/, falls es um /Einrichtung/ oder /Löschung/ einer Gruppe oder um die Änderung von /Gruppenname/, /Kurzbeschreibung/, /Charta/ oder /Status/ geht; * in /danm/, falls die /Moderation/ einer Gruppe neu besetzt werden soll; * in /danr/, falls es sich um ein /Richtlinienverfahren/ handelt. Der 1. RfD leitet die /Diskussion/ ein; eventuelle Änderungen und Verfeinerungen des Diskussionsgegenstandes werden in weiteren durchnumerierten RfDs bekanntgegeben. Wer noch nie einen RfD veröffentlicht hat, sollte unbedingt das Skript http://piology.org/cgi-bin/rfd.pl zur Erstellung des 1. RfD benutzen und sich von den /Mentoren/ beraten lassen, damit auch alle formalen Anforderungen von /dana/ erfüllt sind. Weitere Einzelheiten hierzu stehen in den /Einrichtungsregeln/ und im /dana-Manual/. RfD-Howto (das) http://www.babylonsounds.com/usenet/rfd_howto.html ist eine kurze Anleitung, wie man einen guten /RfD/ zur /Einrichtung/ einer Gruppe verfaßt. "[x] RfD now!" ist eine knappe Aufforderung, die /Diskussion/ eines /Prae-RfD/ zu beenden und ein formelles /Verfahren/ zu beginnen. Der Grund hierfür ist meist, daß tatsächlicher /Bedarf/ an der Sachfrage zu bestehen scheint. Richtlinienverfahren nennt man ein /Verfahren/, das die Einführung, Änderung oder Abschaffung von /Regeltexten/ für /de.*/ zum Gegenstand hat. Solche /Verfahren/ finden in /danr/ statt. rmgroup (der) heißt der /Control/ zum /Löschen/ einer Gruppe. Sammelabstimmung nennt man einen /CfV/, der gleichzeitig über mehrere Sachfragen entscheiden läßt. Wegen der zu befürchtenden Komplikationen und /Mitnahmeeffekte/ ist eine Sammelabstimmung nur in drei Fällen anzuraten: zum einen, wenn mehrere /Attribute/ einer bestehenden Gruppe geändert werden sollen; zum zweiten, wenn eine Gruppe in eine /Unterhierarchie/ aufgespalten werden soll; zum dritten, wenn die /Reorganisation/ einer oder mehrerer /Unterhierarchien/ ansteht. Falls in einer bestehenden /Unterhierarchie/ mehrere neue Gruppen eingerichtet werden sollen, empfehlen sich hierfür getrennte /Verfahren/. Näheres steht in den /Einrichtungsregeln/. Scheintraffic (der) ist ein abschätziger Name für /Traffic/, der eigens für ein /Verfahren/ erzeugt wird, um einen /Trafficnachweis/ zu schönen. Der Verdacht, daß Scheintraffic im Spiel ist, kommt vor allem bei /Fuchsschwänzen/ leicht auf. Schlamassel (der, Pl. Schlamassel) heißt ein /Result/, welches so unpopulär ist, daß niemand dessen /Umsetzung/ wünscht. So etwas ist nur bei einer mißglückten /Sammelabstimmung/ denkbar und kam bisher allein im /Verfahren/ zu /dcsa/ vor. Namensgebend hierfür war der Einspruchsentscheid . 6a-Verfahren nennt man einen /CfV/, der keinen /Wahlschein/ enthält, sondern nur beschreibt, wie man ihn personalisiert beim /Wahlleiter/ anfordert. Sinn dieser Vorgehensweise ist, Wahlmanipulationen zu erschweren. Sie wird angewendet, wenn in einem /Verfahren/ Mißtrauen aufgekommen ist. Näheres erläutert Punkt 6a der /Einrichtungsregeln/. Second-Level-Hierarchie /Hierarchie/ zweiten Grades. Segment /Komponente/. "Show traffic, get group!" ist der Grundsatz, nach dem die meisten /Verfahren/ in /de.alt/ ablaufen. Die zentrale Frage ist dabei, ob ein überzeugender /Trafficnachweis/ geführt wird. SLH /Second-Level-Hierarchie/. Sonderregel /weitere Regel/. Sperrfrist nennt man die Gepflogenheit in /dan*/, über eine Sachfrage frühestens sechs Monate nach dem /Result/ erneut abzustimmen. Wer als /Proponent/ die Sperrfrist verletzt, erntet hierfür oft viele /Prinzip-Neins/. Sprecher heißt dasjenige Mitglied der derzeitigen /dana-Moderation/, welches /Einsprüche/ veröffentlicht, /Nachwahlen/ ankündigt und über moderationsinterne Entscheidungen informiert. Status (der, Pl. Status) nennt man die Eigenschaft einer Gruppe, /moderiert/ oder /unmoderiert/ zu sein. Statusverwalter heißt dasjenige Mitglied der derzeitigen /dana-Moderation/, welches den /dana-Status/ pflegt und die Arbeit der /Verfahrensbetreuer/ koordiniert. Steuernachricht /Control/. Stimmvieh werden Leute genannt, die in einem /CfV/ abstimmen, obwohl sie kein konkretes, persönliches, usenetinternes Interesse am Abstimmungsgegenstand haben. Dazu zählen insbesondere auch Freunde und Verwandte von Interessierten, die ihrerseits nicht im Usenet aktiv sind. Solche Stimmen stören das /Result/ beträchtlich und können Anlaß für einen /Wahlabbruch/ oder einen erfolgreichen /Einspruch/ sein. Strawpoll (der, Pl. Strawpolls) ist eine informelle Abstimmung über eine Sachfrage. Häufig findet er während der /Diskussion/ eines /RfD/ statt, um einen Streitpunkt zu klären, zu welchem sich kein klarer Konsens abzeichnet. Er wird von einem /Wahlleiter/ analog zu einem formellen /CfV/ veranstaltet und ausgewertet und mit Unterstützung der /dana-Moderation/ oft auch in /dana/ veröffentlicht. Die Stimmfrist ist meist etwas kürzer und die Beteiligung geringer als bei einem /CfV/. Näheres ist in http://www.kirchwitz.de/~amk/dai/entscheidung erläutert. Subhierarchie /Unterhierarchie/. Sympathie-Ja nennt man eine Jastimme in einem /CfV/, die nicht aus persönlichem Interesse an der Sache abgegeben wird. Solche Jastimmen stören die Entscheidungen in /dan*/, weil sie den Nachweis des /Bedarfs/ verfälschen; sie sollten daher nach Möglichkeit unterbleiben. [Tag] (das, Pl. [Tags]) nennt man ein Kürzel, welches man an den Anfang des Subject:-Headers stellt, um den Artikel innerhalb einer Gruppe einem Unterthema zuzuordnen. Wenn [Tags] konsequent verwendet werden, wird die Gruppe deutlich lesbarer, weil jeder mühelos diejenigen Unterthemen herausfiltern kann, für die er sich besonders interessiert. Viele /Chartas/ in /de.*/ empfehlen [Tags] oder schreiben sie sogar vor. Tagline (die, Pl. Taglines) heißt die Spezifikation einer Gruppe auf dem Newsserver. Sie besteht aus einer einzigen Zeile und wird auch von den meisten Newsreadern dargestellt. Ihr Aufbau lautet: /Gruppenname/ + 8er-Tabulator + /Kurzbeschreibung/. Wenn die Gruppe /moderiert/ ist, kommt in /de.*/ hinzu: " " + + " (Moderated)". Die /Einrichtungsregeln/ verlangen, daß /Gruppenname/, Tabulator und /Kurzbeschreibung/ zusammen kürzer als 80 Zeichen sind, damit die Tagline sowohl im /Public checkgroups/ als auch im Newsreader übersichtlich dargestellt werden kann. talk-Gruppe nennt man eine Gruppe, in der ein festgelegtes Thema im Plauderton behandelt wird. Eine talk-Gruppe ist üblicherweise /unmoderiert/ und steht innerhalb von /de.*/ in einer der /Unterhierarchien/ de.talk.* oder de.alt.talk.*. Ein /CfV/ zur /Einrichtung/ einer talk-Gruppe außerhalb von de.talk ruft meist zahlreiche /Prinzip-Neins/ hervor, kann aber dennoch erfolgreich sein. Themenorientierung bedeutet, daß Gruppen in /de.*/ für Themen und nicht für Personen oder Personenkreise eingerichtet werden. Das heißt insbesondere, daß Diskussionen, die in ihrem Verlauf ihr Thema wesentlich wechseln, in einer anderen, passenderen Gruppe weiterzuführen sind. Third-Level-Hierarchie /Hierarchie/ dritten Grades. tief nennt man die Einordnung einer Gruppe, wenn der /Gruppenname/ aus vielen /Komponenten/ besteht. Zum Beispiel ist die Gruppe de.comp.os.unix.apps.kde tief eingeordnet, weil ihr Thema sehr speziell ist. TLH /Top-Level-Hierarchie/. Top-Level-Hierarchie /Hierarchie/ ersten Grades. Traffic (der) nennt man zum einen den Nutzungsgrad einer Gruppe. Er wird meist in Artikeln pro Tag oder Artikeln pro Monat gemessen, wobei üblicherweise nur solche Artikel zählen, die in der Gruppe on topic sind. Zum anderen bezeichnet man in gleicher Weise auch den gesamten Schriftverkehr zu einem bestimmten Thema als Traffic, selbst wenn er über mehrere benachbarte Gruppen verteilt ist oder außerhalb des Usenets (zum Beispiel auf einer Mailingliste) stattfindet. Trafficnachweis nennt man eine Aufstellung des /Traffics/ zu einem bestimmten Thema über einen gewissen Zeitraum (meist drei Monate oder mehr). Ein solcher Nachweis wird für /Verfahren/ in /de.alt/ benötigt, da /Traffic/ dort das Hauptargument zur /Einrichtung/ von Gruppen ist. In /de.!alt/ dient zwar schon die /Mindeststimmenzahl/ dazu, den /Bedarf/ zu belegen. Dennoch ist ein formeller Trafficnachweis im /RfD/ oder während der /Diskussion/ auch hier gern gesehen. Wer glaubt, der Trafficfrage gänzlich ausweichen zu können, erliegt einem schweren /Mißverständnis/. Falls zu einem Thema /umzugswilliger/ /Traffic/ im Umfang von täglich mehr als 10 bis 15 Artikeln existiert, ist es sinnvoll, hierfür eine eigene Gruppe in /de.*/ einzurichten. Warum manchmal auch schon etwas weniger genügt, wird ausführlich erläutert in . Damit ein Trafficnachweis einfach erstellt und überprüft werden kann, empfiehlt es sich, bereits einige Monate vor Beginn des /Verfahrens/ ein /[Tag]/ zum betreffenden Thema einzuführen und konsequent zu verwenden. Übersichtlichkeit bedeutet, daß Gruppen in /de.*/ aussagekräftig benannt und sinnvoll in /Unterhierarchien/ eingeordnet werden sollen. Außerdem ist darauf zu achten, daß die einzelnen Gruppen weder ausnehmend wenig noch unangemessen viel /Traffic/ enthalten. Umbenennung einer Gruppe geschieht durch /rmgroup/ und anschließenden /newgroup/. Damit besteht wie beim /Löschen/ die Gefahr, auf vielen Newsservern eine /Gruppenleiche/ zu hinterlassen. Deshalb ist man in /de.*/ Umbenennungen gegenüber kritisch eingestellt und unterstützt solche /Verfahren/ nur, wenn eine /Unterhierarchie/ dadurch deutlich übersichtlicher wird. Umsetzung besteht darin, die Entscheidung eines /Verfahrens/ wirksam zu machen. Bei Änderungen der Gruppenstruktur geschieht dies durch Versenden der /Controls/, bei neuen /Chartas/ durch Veröffentlichung in den betroffenen Gruppen, bei /Richtlinienverfahren/ durch Anpassung und Veröffentlichung der einschlägigen /Regeltexte/. Falls ein /Verfahren/ scheitert, findet keine Umsetzung statt. Umsetzungsbeauftragter heißt dasjenige Mitglied der derzeitigen /dana-Moderation/, welches für die /Umsetzung/ jedes erfolgreich verlaufenen /Verfahrens/ in /de.!alt/ sorgt. umzugswillig nennt man den /Traffic/ zu einem Thema, wenn seine häufigsten Autoren bereit sind, hierfür in Zukunft eine andere, meist neu zu gründende Gruppe zu nutzen. Umzugswilligkeit wird vor allem dann sehr kritisch hinterfragt, wenn der /Traffic/ bisher außerhalb des Usenets stattfindet. unmoderiert ist eine Gruppe, wenn Artikel in ihr sofort auf dem Newsserver erscheinen und ins Usenet eingespeist werden. Dies ist der übliche /Status/ von Gruppen. Unterhierarchie nennt man eine /Hierarchie/ zweiten oder höheren Grades. Verfahren nennt man den gesamten Prozeß, mit dem eine Sachfrage in /de.*/ zu einer Entscheidung geführt wird. In /de.!alt/ umfaßt ein Verfahren einen oder mehrere /RfDs/, die /Diskussion/, zwei /CfVs/ und ein /Result/, gegen welches unter Umständen noch /Einsprüche/ eingereicht werden können, sowie die anschließende /Umsetzung/. Bei guter Vorbereitung des /Proponenten/ dauert das Verfahren acht bis zehn Wochen; unter widrigen Umständen können auch einige Monate vergehen. In /de.alt/ besteht ein Verfahren aus einem Vorschlag in /daa/, einer Debatte darüber und der anschließenden /Umsetzung/. Falls der Vorschlag unstrittig ist, dauert das Verfahren gut eine Woche; bei mehrfachem /"Protest!"/ können weitere Wochen vergehen. Die genaue Vorgehensweise erläutern die /Einrichtungsregeln/ und das /dana-Manual/. Verfahrensbetreuer heißen diejenigen Mitglieder der derzeitigen /dana-Moderation/, welche die vom /Proponenten/ und /Wahlleiter/ eingereichten /RfDs/, /CfVs/ und /Results/ gegenlesen, zur Nachbesserung zurückschicken und schließlich veröffentlichen. Oft sind einige E-Mailwechsel mit dem jeweiligen Verfahrensbetreuer nötig, bis ein Text reif zur Veröffentlichung ist. Vollständigkeit bedeutet, daß es innerhalb von /de.*/ zu jedem nur denkbaren Thema eine passende Gruppe gibt. Welche das im Einzelfall ist, kannst Du den /Chartas/ entnehmen oder in der Gruppe de.newusers.questions erfragen. Die Vollständigkeit von /de.*/ wird durch die /misc-Gruppen/, insbesondere durch /de.etc.misc/, sichergestellt. Wahlabbruch heißt die Entscheidung des /Wahlleiters/, einen /CfV/ nicht weiter auszuwerten, sondern die Abstimmung ohne Ergebnis zu beenden. Dies geschieht, wenn es im Wahlverlauf zu Unregelmäßigkeiten gekommen ist. Näheres erklären die /Einrichtungsregeln/. wahlberechtigt ist in /dan*/, wer eine eigene E-Mailadresse hat und gegenüber dem /Wahlleiter/ seinen /Realnamen/ angibt. Von jedem Wähler wird jedoch erwartet, daß er nur dann einen /Wahlschein/ abschickt, wenn er ein konkretes, persönliches, usenetinternes Interesse am Abstimmungsgegenstand hat. Wahlleiter heißt die Person, welche die auf den /CfV/ folgende Abstimmung auswertet. Im allgemeinen wird erwartet, daß der /Proponent/ dies selbst tut. Wenn er dazu aus technischen oder zeitlichen Gründen nicht in der Lage ist oder in /dan*/ zu wenig Vertrauen genießt, dann finden sich meist freiwillig andere Wahlleiter, zum Beispiel die /GVV/. Wahlschein ist derjenige Bestandteil eines /CfV/, in welchen der Wähler seine Entscheidung eintragen kann. Meist wird der Wahlschein mit dem /CfV/ mitgeliefert; eine Ausnahme hiervon ist das /6a-Verfahren/. Den Wahlschein sollte man sorgfältig abtrennen und sauber mit JA, NEIN oder ENTHALTUNG ausfüllen, um dem /Wahlleiter/ möglichst wenig Arbeit zu machen. Einzusenden ist er per E-Mail an die jeweils angegebene Abstimmadresse. weiße T-Shirts sind ein gern genanntes Beispiel eines Allerweltsthemas, für welches man trotz seiner großen Verbreitung keine eigene Gruppe braucht, weil einfach niemand darüber diskutiert. Wer für ein solches Allerweltsthema dennoch eine Gruppe einrichten will, erliegt einem /Mißverständnis/. Weiße T-Shirts taugen allenfalls für einen /Aprilscherz/ wie . weitere Regel nennt man jede Bestimmung im /CfV/, welche inhaltlich von den üblichen /Einrichtungsregeln/ abweicht. Eine solche Zusatzregelung sollte man nur in Ausnahmefällen und dann in enger Absprache mit der /dana-Moderation/ treffen. Sie muß im letzten /RfD/ erwähnt werden. 2/3-Mehrheit der Stimmen ist in einem /Result/ nötig, um eine Entscheidung durchzusetzen. Das heißt, daß mindestens doppelt so viele Jastimmen wie Neinstimmen beim /Wahlleiter/ eingehen müssen. Der Grund für diese strenge Quote ist, daß der augenblickliche Zustand von /de.*/ stets Bestandsschutz genießt und nur dann geändert werden soll, wenn ein deutlicher /Bedarf/ dafür besteht. *** Ich danke den folgenden Personen für ihre wertvollen Beiträge und Anregungen zu diesem Text: Adrian Suter, Andreas Riedel, Christian Pree, Dirk Nimmich, Frank Ellermann, Gerhard Jahnke, Kai-Olaf Runge, Karsten Huppert, Ludwig Boeckel, Marc 'HE' Brockschmidt, Michael Dahms, Michael Ottenbruch, Nikolaus Rath, Olaf Schneider, Oliver Ding, Simon Paquet, Uwe Tetzlaff.