Archive-name: de-admin/dan-glossar
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+Last-modified: 2014-08-26
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URL: http://www.kirchwitz.de/~amk/dai/dan-glossar
anonym
kann man nach außen hin in einem /CfV/ abstimmen, wenn man dem
- /Votetaker/ überzeugende Gründe hierfür nennt. In diesem Fall
+ /Wahlleiter/ überzeugende Gründe hierfür nennt. In diesem Fall
erscheint weder der /Realname/ noch die E-Mailadresse im /Result/.
approven (engl. "to approve")
GVV (= German Volunteer Votetakers, Pl.)
sind ein Kreis erfahrener /dang-Regulars/, die meist gern bereit
- sind, einen /CfV/ als /Votetaker/ zu übernehmen. Sie können unter
+ sind, einen /CfV/ als /Wahlleiter/ zu übernehmen. Sie können unter
der E-Mailadresse <gvv@dana.de> erreicht werden. Näheres ist auf
<http://votetakers.de/> erläutert.
ein /Verfahren/ initiiert. Der Proponent hat innerhalb des
/Verfahrens/ eine sehr mächtige Stellung, weil er im Rahmen der
/Einrichtungsregeln/ allein über die Inhalte des /RfD/ und damit
- auch des - vom Votetaker verfassten - /CfV/ bestimmt. Als Proponent
- ist es daher wichtig, verantwortungsvoll und überlegt zu
+ auch des - vom /Wahlleiter/ verfassten - /CfV/ bestimmt. Als
+ Proponent ist es daher wichtig, verantwortungsvoll und überlegt zu
diskutieren, um der eigenen Sache nicht zu schaden.
Ein /Verfahren/ kann auch von mehreren Proponenten gleichzeitig
6a-Verfahren
nennt man einen /CfV/, der keinen /Wahlschein/ enthält, sondern nur
- beschreibt, wie man ihn personalisiert beim /Votetaker/ anfordert.
+ beschreibt, wie man ihn personalisiert beim /Wahlleiter/ anfordert.
Sinn dieser Vorgehensweise ist, Manipulationen der Abstimmung zu
erschweren. Sie wird angewendet, wenn in einem /Verfahren/
Misstrauen aufgekommen ist. Näheres erläutern Punkt 6a der
ist eine informelle Abstimmung über eine Sachfrage. Häufig findet
er während der /Diskussion/ eines /RfD/ statt, um einen Streitpunkt
zu klären, zu welchem sich kein klarer Konsens abzeichnet. Er wird
- von einem /Votetaker/ analog zu einem formellen /CfV/ veranstaltet
+ von einem /Wahlleiter/ analog zu einem formellen /CfV/ veranstaltet
und ausgewertet und mit Unterstützung der /dana-Moderation/ oft auch
in /dana/ veröffentlicht. Die Stimmfrist ist meist etwas kürzer und
die Beteiligung geringer als bei einem /CfV/. Näheres ist in
Verfahrensbetreuer
heißen diejenigen Mitglieder der derzeitigen /dana-Moderation/,
- welche die vom /Proponenten/ und /Votetaker/ eingereichten /RfDs/,
+ welche die vom /Proponenten/ bzw. /Wahlleiter/ eingereichten /RfDs/,
/CfVs/ und /Results/ gegenlesen, zur Nachbesserung zurückschicken
und schließlich veröffentlichen. Oft sind einige E-Mailwechsel mit
dem jeweiligen Verfahrensbetreuer nötig, bis ein Text reif zur
insbesondere durch /de.etc.misc/, sichergestellt.
Votetaker
- oder auch /Wahlleiter/ heißt die Person, welche die auf den /CfV/
- folgende Abstimmung auswertet.
-
- Ursprünglich wurde allgemein erwartet, dass der /Proponent/ dies
- selbst tut. Da die meisten Proponenten dazu aus zeitlichen oder vor
- allem auch technischen Gründen nicht in der Lage sind, hat es sich
- mittlerweile eingebürgert, dass die Durchführung der Abstimmungen
- durch Dritte, meistens die /GVV/, erfolgt. Es kann sich auch
- anbieten, die Abstimmung aus anderen Gründen nicht selbst
- durchzuführen, wenn man bspw. als /Proponent/ in /dan*/ nicht
- ausreichend Vertrauen genießt oder den prophylaktisch den Vorwurf
- der Manipulation vermeiden möchte.
+ /Wahlleiter/
VV (= vereinfachtes Verfahren; das)
heißt der Versuch, eine Sachfrage ohne /Diskussion/ und Abstimmung
Näheres hierzu steht in den /Einrichtungsregeln/.
Wahlabbruch
- heißt die Entscheidung des /Votetakers/, einen /CfV/ nicht weiter
+ heißt die Entscheidung des /Wahlleiters/, einen /CfV/ nicht weiter
auszuwerten, sondern die Abstimmung ohne Ergebnis zu beenden. Dies
geschieht, wenn es im Abstimmungsverlauf zu Unregelmäßigkeiten
gekommen ist. Näheres erklären die /Einrichtungsregeln/.
wahlberechtigt
ist in /dan*/, wer eine eigene E-Mailadresse hat und gegenüber dem
- /Votetaker/ seinen /Realnamen/ angibt. Von jedem Wähler wird jedoch
+ /Wahlleiter/ seinen /Realnamen/ angibt. Von jedem Wähler wird jedoch
erwartet, dass er nur dann einen /Wahlschein/ abschickt, wenn er ein
konkretes, persönliches, usenet-internes Interesse am
Abstimmungsgegenstand hat.
Wahlleiter
- /Votetaker/.
+ oder auch /Votetaker/ heißt die Person, welche die auf den /CfV/
+ folgende Abstimmung auswertet (weshalb "Abstimmungsleiter" wohl
+ der treffendere Begriff wäre, der sich aber nicht eingebürgert
+ hat).
+
+ Ursprünglich wurde allgemein erwartet, dass der /Proponent/ dies
+ selbst tut. Da die meisten Proponenten dazu aus zeitlichen oder vor
+ allem auch technischen Gründen nicht in der Lage sind, hat es sich
+ mittlerweile eingebürgert, dass die Durchführung der Abstimmungen
+ durch Dritte, meistens die /GVV/, erfolgt. Es kann sich auch
+ anbieten, die Abstimmung aus anderen Gründen nicht selbst
+ durchzuführen, wenn man bspw. als /Proponent/ in /dan*/ nicht
+ ausreichend Vertrauen genießt oder prophylaktisch den Vorwurf der
+ Manipulation vermeiden möchte.
Wahlschein
ist derjenige Bestandteil eines /CfV/, in welchen der Wähler seine
- Entscheidung eintragen kann. Meist wird der Wahlschein mit dem /CfV/
- mitgeliefert; eine Ausnahme hiervon ist das /6a-Verfahren/. Den
- Wahlschein sollte man sorgfältig abtrennen und sauber mit JA, NEIN
- oder ENTHALTUNG ausfüllen, um dem /Votetaker/ möglichst wenig
- Arbeit zu machen. Einzusenden ist er per E-Mail an die jeweils
- angegebene Abstimmadresse.
+ Entscheidung eintragen kann, also quasi der Stimmzettel. Meist wird
+ der Wahlschein mit dem /CfV/ mitgeliefert; eine Ausnahme hiervon ist
+ das /6a-Verfahren/. Den Wahlschein sollte man sorgfältig abtrennen
+ und sauber mit JA, NEIN oder ENTHALTUNG ausfüllen, um dem
+ /Wahlleiter/ möglichst wenig Arbeit zu machen. Einzusenden ist er
+ per E-Mail an die jeweils angegebene Abstimmadresse.
weiße T-Shirts
sind ein gern genanntes Beispiel eines Allerweltsthemas, für welches
2/3-Mehrheit
der Stimmen ist in einem /Result/ nötig, um eine Entscheidung
durchzusetzen. Das heißt, dass mindestens doppelt so viele Jastimmen
- wie Neinstimmen beim /Votetaker/ eingehen müssen. Der Grund für
+ wie Neinstimmen beim /Wahlleiter/ eingehen müssen. Der Grund für
diese strenge Quote ist, dass der augenblickliche Zustand von /de.*/
stets Bestandsschutz genießt und nur dann geändert werden soll, wenn
ein deutlicher /Bedarf/ dafür besteht.