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-Outlook Express:
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-Outlook Express ist der am häufigsten verwendete Newsreader im
-deutschsprachigen Usenet. Zu seinen Vorzügen zählt die Oberfläche, die
-im typischen Microsoft-Stil gehalten ist. Wer schon mit anderen
-Produkten aus Redmond gearbeitet hat, wird sich schnell zurecht
-finden. Leider produziert Outlook Express in der Standardeinstellung
-keine korrekten Postings; nur mit Änderungen und viel Handarbeit oder
-externen Hilfsmitteln lassen sich ordentliche Postings erstellen.
-Fazit: Nicht empfehlenswert.
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-Netscape 4:
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-Der Newsreader für den Einsteiger. Deutsche Version ist verfügbar,
-produziert lesbare Postings, der Message-ID-Bug lässt sich leicht
-umgehen. Für Anfänger ideal, da man sich auf das Schreiben und
-Lesen in den Newsgroups konzentrieren kann und nicht den Reader im
-Auge behalten muss. Solide Sache, auch wenn die Funktionsvielfalt
-eingeschränkt ist.
-Fazit: Für den Einstieg empfehlenswert, wenn man keinen Wert auf
-umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten legt.
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-Netscape 6 & 7 / Mozilla und Thunderbird:
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-Diese verschiedenen Programme sind miteinander verwandt und haben
-verschiedene Aktualitätsgrade, bzw. "Bugs" (Fehler). Waehrend in einem
-der o.g. Tools ein Fehler eventuell länger nicht gefixt ist, kann ein
-anderes Programm diesen Fehler schon bereinigt haben. Warum?
-Die Hauptentwicklungsschiene ist Mozilla. Auf diesem Programm basieren
-die verschiedensten Derivate wie Netscape, Beonex, usw. Aus diesem Grund
-werden hier Fehler als erstes bereinigt und erst später in die anderen
-Programme übernommen.
-Einen Sonderfall stellt Thunderbird da. Das Mozilla-Projekt wird in den
-nächsten Monaten in zwei Entwicklungsschienen getrennt: Firebird
-(Browser) und Thunderbird (Mailnews). Diese Einzelkomponenten werden
-dann das gemeinsame Projekt weiterführen. Der User muss nicht mehr ein
-Komplett-Paket benutzen, sondern kann exakt die Komponenten
-installieren, die er braucht. Thunderbird ist somit mit beliebigen
-Fremdbrowsern kombinierbar (Links aus Postings öffnen, eMails auf Klick
-schreiben,..).
-Während Mozilla in den letzten Jahren mehrheitlich für Entwickler und
-weniger den Enduser gedacht war, hat sich das mit den aktuellen
-Mozilla/Thunderbird-Versionen geändert. Netscape & Co sind schon immer
-fuer den Enduser gedacht gewesen.
-Wenn die Entscheidung fuer Mozilla/Thunderbird gefallen ist, muss noch
-die Entscheidung getroffen werden, welche Version eingesetzt werden
-soll: ein stabiles release (Enduser) oder ein "nightly" (Entwickler).
-Die Releases definieren einen bestimmten Zustand der ein vernünftiges
-und sicheres Arbeiten gewaehrt. Nightlies hingegen stellen den aktuellen
-Stand der Entwicklung dar (Features, aber auch neue unberechenbare Bugs
-im Programm). Damit sollten diese nur von versierten Nutzern eingesetzt
-werden. Netscape & Co basieren auf äelteren Release-Versionen, bei
-denen noch kleinere Fehlerkorrekturen durchgeführt werden.
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-Mittlerweile gibt es auch verschiedene Zusatztools von Anwendern, die
+Thunderbird und SeaMonkey:
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+Diese verschiedenen Programme sind zwar verwandt, weisen aber
+unterschiedliche Aktualitätsgrade auf. Gleichzeitig erscheinende
+Versionen müssen nicht unbedingt auch bereits gleichermaßen
+fehlerbereinigt sein. Warum?
+
+Die Programme beruhen auf derselben Code-Basis des Mozilla-Projektes,
+hervorgegangen aus der Mozilla Suite. Sie teilen sich gewisse
+Grund-Bibliotheken, unterscheiden sich aber in der graphischen
+Oberfläche und einzelnen Funktionalitäten. Thunderbird ist ein reiner
+Mail/News-Client, SeaMonkey ist eine Programm-Suite mit Browser,
+Mail/News-Client, HTML-Editor, etc.
+
+Thunderbird ist zudem mit beliebigen Fremdbrowsern kombinierbar (Links
+aus Postings öffnen, E-Mails auf Klick schreiben, ...). Alle diese
+Mozilla-Derivate unterstützen mehrere E-Mail-/Newsaccounts. Ein
+Scorefile existiert nicht, man kann nur einzelne Threads/Zweige
+"abbestellen".
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+Wenn die Entscheidung fuer Thunderbird oder SeaMonkey gefallen ist,
+muss noch die Entscheidung getroffen werden, welche Version eingesetzt
+werden soll: ein stabiles "release" oder ein "nightly".
+
+Die Releases definieren einen bestimmten Zustand, der ein vernünftiges
+und sicheres Arbeiten gewährt. Nightlies hingegen stellen den
+aktuellen Stand der Entwicklung dar (Features, aber auch neue
+unberechenbare Bugs im Programm). Damit sollten diese nur von
+versierten Nutzern eingesetzt werden.
+
+Es gibt auch verschiedene Zusatztools von Anwendern, die